Seit dem 29. Sept. 2018 wird die Ausstellung „Über das Geistige in der Kunst, 100 Jahre nach Kandinsky und Malewitsch“ im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt gezeigt.
Beteiligte Künstler:
Antonio Calderara, Edith Dekyndt, Rainer Eisch, Heinrich Heidersberger, Ann Veronica Janssens, Rainer Jochims, Koka Ramishvili, Christian Megert,Lienhard von Monkiewitsch, Jan van Munster, Aurélie Nemours, Brigitte Schwacke, Semiconductor, Julius Stahl, Erik Sturm, Andrea Wolfensberger.
Ein Kooperationsprojekt der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V. (DG) in München und dem Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt.
Wie schon zur Eröffnung in der DG angekündigt, ist zur Ausstellung ein gemeinsamer Katalog erschienen.
„Koffer im Kopf“ vom 24.11.2018 – 3.3.2019
im Museum Penzberg – Sammlung Campendonk
Zum 20jährigen Jubiläum zeigt der Kunstvereins KUNSTZECHE Penzberg e.V. erneut eine Ausstellung in den vertrauten Räumen des ehemaligen Stadtmuseums Penzberg.
Über 70 Ausstellungen, Jazzkonzerte (JazzZeche) und Aktionen hat der Verein seit 1998 initiiert.
Im Herbst 1998 startete die KUNSTZECHE Penzberg e.V. mit ihrer ersten Ausstellung „Bewegung“, vor also ziemlich genau zwanzig Jahren. In Bewegung geriet damit auch das Ausstellungsprogramm im Stadtmuseum, das sich zum Ausstellungshaus der Stadt entwickelte. Darüber wurde das Museum zu einer sehr guten Adresse für Gegenwartskunst, aber auch die Stadtgeschichte sowie weitere Vereine aus der Stadt waren präsent. Damit gewann die Kunstzeche einerseits sehr schöne Ausstellungsräume, andererseits wirkte der Verein mit seinen Angeboten für Schulen und Kindergärten auch in die Stadtgesellschaft hinein. Er verankerte als erster Verein „Kunst“ als neues Thema in der ehemaligen Bergarbeiterstadt.
Nun zeigt die KUNSTZECHE seit langer Zeit wieder einmal eine Ausstellung im ehemaligen Stadtmuseum, heute Altbau des Museums Penzberg – Sammlung Campendonk. Das Motto lautet
Koffer im Kopf
In diesem Koffer liegen Gedanken an einen Ortswechsel, an Reisen, das Aufbrechen ins Unbekannte, das Träumen vom Unterwegssein neben Abschiednehmen und dem Entschluss, die Tür hinter sich zu schließen. Unternehmungslust, Neugier, Forscherdrang und Neuanfang schließen sich an. Der Koffer als reales Transportmittel wie auch im übertragenen Sinne nimmt das alles auf und begleitet ein Stück des Lebensweges. Und natürlich sind auch Flüchtlinge und Asylsuchende mit angesprochen, die Geschichten, die sie erlebt haben, das was sie zum Aufbruch drängte, das was sie jetzt vermissen.
Unter dem Motto „Koffer im Kopf“ wurden Künstler eingeladen, denen bereits früher eine Ausstellung der KUNSTZECHE gewidmet war. Eine gegenständliche oder abstrakte Bearbeitung wurde freigestellt. Zudem werden Arbeiten von Mitgliedern des Vereins ausgestellt, weitere junge Künstler aus der Region kommen hinzu. Wie bei allen Themenausstellungen der Kunstzeche sind auch diesmal wieder Schulklassen beteiligt. Ob sie mit dem Thema lustig, sinnlich, ernst, betroffen oder traurig umgehen würden, wurde offen gelassen.
Die Ausstellung ist eine Einladung an die Besucher, den eigenen Koffer im Kopf zu entdecken, zu sichten, zu packen oder zu träumen.
Die Resonanz auf die Einladung zur Teilnahme an der Ausstellung war so groß daß nunmehr eine Ausstellung in zwei Teilen geplant ist, die unterschiedliche Arbeiten zeigen werden.
Eröffnung des ersten Teils am Freitag 23. November um 19 Uhr (6.1.2019) der zweite Teil ist für den Donnerstag 17. Januar 2019 um 19 Uhr im Rahmen der Veranstaltung „Kunst & Wein“ geplant.
Im Dachgeschoß des Neubaus wird die Farblicht-Installation von Marina Herrmann „From Dawn til Dusk - Colored City:“ (2017) präsentiert. Die Kunstzeche möchte anläßlich ihres 20-jährigen Bestehens diese Installation für das Museum ankaufen und wirbt bei allen Freunden des Hauses um Unterstützung und Spenden.
Wir bedanken uns bei der Stadt Penzberg, dem Verein die altvertrauten Räumlichkeiten wieder zu öffnen.
Ausstellung im Museum Penzberg – Sammlung Campendonk
Am Museum 1 (früher Karlstr.61)
82377 Penzberg
www.museum-penzberg.de
Kontakt: thomas@grubert.info, Tel. 08856 93 56 10
www.kunstzeche.de
Doris Maximiliane Würgert
in der Neuen Galerie Dachau
7. Dezember 2018 bis 24. März 2019
"Landschaftsmalerei_Zeitgenössische Positionen III“
mit Susanne Koch, Daniel Schüßler, Doris Würgert und Danaé Xynias
Neue Galerie Dachau
Konrad-Adenauer-Straße 20, 85221 Dachau
Bauhaus und die Fotografie
Zum neuen Sehen in der Gegenwartskunst
7. Dezember 2018 - 10. März 2019
Das Staatliche Bauhaus spielt nicht nur eine Schlüsselrolle in der Design- und Kunstgeschichte, sondern auch für die Fotografie des 20. Jahrhunderts. Vom 7. Dezember 2018 bis 10. März 2019 bringt die Ausstellung „Bauhaus und die Fotografie – Zum Neuen Sehen in der Gegenwartskunst“ Fotografien des Neuen Sehens in einen Dialog mit zeitgenössischen Künstlern. Die Ausstellung ist Teil des Jubiläumsprogramms „100 jahre bauhaus“.
Mit
Antje Hanebeck
Daniel T. Braun
Dominique Teufen
Doug Fogelson
Douglas Gordon
Erich Consemüller
Kris Scholz
László Moholy-Nagy
Lucia Moholy
Marianne Brandt
Max de Esteban
Stefanie Seufert
Taiyo Onorato & Nico Krebs
Thomas Ruff
Viviane Sassen
Walter Peterhans
Wolfgang Tillmans
NRW-Forum Düsseldorf · Ehrenhof 2 · D - 40479 Düsseldorf
Tel. +49 (0)211 – 89 266 90 · info@nrw-forum.de
https://www.nrw-forum.de/ausstellungen/bauhaus-und-die-fotografie
Florian Ecker
Glaube Liebe Hoffnung
Auf der Suche nach dem grünen Strahl
Warum ich so kaputt bin
Die Ausstellung sollte die künstlerischen Ergebnisse einer Reise zeigen, die Florian Ecker auf der Suche nach einem sehr seltenen Naturphänomen unternehmen wollte: dem grünen Strahl. Das ist eine Lichterscheinung, die bei äußerster Klarsicht kurz vor dem Sonnenaufgang und während des Sonnenuntergangs beobachtet werden kann. Zugleich ist dieser grüne Strahl, wie etwa Jules Verne schreibt, ein Symbol der Liebe, Hoffnung und Erlösung. Damit reiht sich Eckers künstlerische Reise ein in die lange Tradition der romantischen Expeditionen. Doch wie so viele vor ihr, ist auch sie gescheitert. Ecker ist nicht weit genug gereist, er hat den grünen Strahl nicht gesehen. Er hat es nicht geschafft. Und doch kommt er nicht mit ganz leeren Händen heim. Was er unterwegs fand, zeigt er in dieser Ausstellung. Gefundenes, Gerettetes, immerhin noch Vermochtes. Oder, um es mit den Dichterworten Friedrich Hölderlins zu sagen: „Und immer / Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht./ Vieles aber ist / zu behalten.“ (Björn Vedder)
Kunstpavillon München
Vernissage 10. Januar um 19 Uhr
Ausstellung 11. Januar bis 24. Februar 2019
Dienstag bis Samstag 13 - 19 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr
Eine 3-Kanal Closed-Circuit Videoinszenierung von Alexander Steig.
18. Januar bis 23. Februar 2019
Eröffnung: 17.01.2018
Begrüßung: Tina Hudelmaier
Einführung: Martin Schmidt
Drei Überwachungskameras werden ihrer Funktion durch eine 180-Grad-Drehung enthoben und übertragen nun die Raumecken auf drei Projektionsflächen im Ausstellungsbereich. Die Rauminszenierung verbindet Video, Malerei und Skulptur und berührt das Thema der medialen Überwachung. Zur Eröffnung am 17. Januar um 19 Uhr gibt der Künstler Alexander Steig eine Einführung.
Alexander Steig arbeitet seit Mitte der 1990er Jahre mit den sogenannten Neuen Medien, vorzugsweise mit dem Closed-Circuit-Verfahren. Bei seinen ereignisarmen Bildern spielen Licht, Schatten und Reflexion wie auch Dekonstruktion, Manipulation und Dekontextualisierung vorgefundener Motive eine wesentliche Rolle.
Artothek und Bildersaal
Rosental 16
80331 München
Artothek.html
Tel: 089 23269635
Der Eintritt ist frei.
Geöffnet:
Mittwoch 14:00–18:00
Donnerstag 14:00–19:30
Freitag 14:00–18:00
Samstag 09:00–13:00
Seitblick
Michael Lukas zeigt Arbeiten in den Räumen der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
17. Januar bis 16. April 2019
Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr geöffnet.
An Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen sind die Ausstellungsräume geschlossen.
In Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern
Bayerische Ingenieurekammer-Bau, Schloßschmidstraße 3, 80639 München
Michael Lukas
Kompass
ÜBERGANG
Ausstellung der Werke von Michael Lukas
21. Januar - 16. August 2019
Montag – Freitag, 09:00 – 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung
in Kooperation mit der Galerie der Künstler München
maihiro GmbH Osterfeldstraße 86, 85737 Ismaning bei München
www.maihiro.com
streitfeld - Genossenschaftliche Räume für Kunst und Kultur
Streitfeldstrasse 33 81673 München
https://www.michael-lukas.de/
Latenz und Wirklichkeit
Rathaus-Ausstellung: Gallmetzer und Hampe
Donnerstag 24. Januar 2019 von 19 bis 21 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung LATENZ:
Werke von Christine Gallmetzer und Jette Hampe im Pasinger Rathaus. Einführung durch die Kunstwissenschaftlerin Jenny Mues. Dauer der Ausstellung: 25.01. bis 14.03.2019.
Ausstellung im Bürgerzentrum Rathaus Pasing, Landsberger Str. 486, Eingang Rathausgasse (Neubau). Eintritt frei.
Öffnungszeiten
Montag 8.00 – 16.00 Uhr,
Dienstag 8.00 – 18.00 Uhr,
Mittwoch 8.00 – 16.00 Uhr,
Donnerstag 8.00 – 17.00 Uhr,
Freitag 8.00 – 13.00 Uhr.
Veranstalter: Kulturforum München-West e. V. in Kooperation mit dem Verein Kunst und Kultur im und um das Pasinger Rathaus, gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie Fa. Rischart.
Martin Rosenthal - Videoinstallationen
Hartmut Pfeuffer - Radierung und Zeichnung
Eröffnung: Sonntag, 3. Februar 2019 um 11 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Dieter Ronte, em. Direktor Kunstmuseum Bonn
Dauer der Ausstellung: 3. Februar - 10. März 2019
Galerie Markt Bruckmühl
Sonnenwiechser Straße 12, 83052 Bruckmühl
www.galerie-bruckmuehl.de
Öffnungszeiten: Mi 14-18 Uhr, Sa und So 11-18 Uhr
Telefon: 080 625307
Christine Renner in der Mohr-Villa München-Freimann
8. Februar 2019 – 1. März 2019
Aussichten – Einsichten
Malerei/Collage/Zeichnung von Christine Renner
8. Februar 2019 – 1. März 2019
Vernissage Do 7. Februar 2019 von 19-21 Uhr
Finissage Fr 1. März 2019 von 19-21 Uhr
Öffnungszeiten Di/Mi/Do je 11-14 Uhr + Do 17:30-19:30 Uhr
Sonderöffnungszeit So 24.2.2019 14-18 Uhr
Aussichten – Einsichten
Raum, Tiefe, Zeit und ihre Spuren: Mit diesen vier Begriffen umschreibt die am linken Niederrhein geborene Künstlerin Christine Renner ihr künstlerisches Interesse. Gerne malt sie leere Räume, die einen starken Tiefensog erzeugen und deutliche Spuren der zeitlichen Abnutzung aufweisen. Mit fein nuancierten Farbabstufungen gestaltetet die Malerin Ansichten von Architektur und Industriebauten, angeregt durch ihren persönlichen Bezug zum Ruhrgebiet. Ihre abstrakten Werke bestehen aus nicht näher zu bestimmenden Farbräumen, aus denen nach mehrfachen Übermalungen in feinen Schichten sich nach und nach geometrisch klare Formen herauskristallisieren, die im gewollten Gegensatz zu den weichen Farbübergängen stehen. Christine Renners Interesse an den klaren geometrischen Formen wurde geprägt durch ihr Objekt-Design-Studium an der Werkkunstschule Krefeld, die der abstrakten Formensprache des Bauhauses nahesteht.
Die Darstellung des Lichts, das in vielen ihrer Bilder eine große Rolle spielt, ist ein weiterer wesentlicher Aspekt ihrer Arbeitsweise und verleiht ihren Gemälden eine geheimnisvolle Aura.
Die Malerin nähert sich ihren Motiven oft durch die Fotografie, wobei der malerische Prozess im Vordergrund steht und das Foto lediglich als Inspiration für eine Komposition dient. Manchmal arbeitet sie dabei in zwei- oder mehrteiligen Serien, bei denen sie entweder ein und dasselbe Motiv in verschiedenen farblichen Variationen bearbeitet oder dasselbe Motiv aus unterschiedlichen Blickwinkeln darstellt. Die Mehrteiligkeit, die viele ihrer Arbeiten gliedert, setzt sie bewusst als ordnendes Gestaltungsmittel ein.
Die Offenheit Christine Renners für immer neue Ausdrucksmöglichkeiten zeigt sich in ihrem Umgang mit verschiedenen Techniken wie Cyanotypie (eine alte photographische Reproduktionstechnik), Collage und Zeichnungen in Wachs. Die unterschiedlichen Arbeiten, die jedoch alle ihre Handschrift tragen, sind nun in einer vielfältigen Ausstellung in der Mohrvilla zu sehen.
Stefan Wischnewski "No Look Pass"
▒ Neue Arbeiten – Neuer Katalog ▒
Herzliche Einladung zur Katalogpräsentation und Ausstellung in München.
Eröffnung: Fr. 8.2.2019, 18 bis 22 Uhr
Einführung: Dr. Tobias Zervosen
9.2. – 10.3.2019
Karin Wimmer
Amalienstraße 14
80333 München
Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung
+49 176 24 75 66 01 / +49 0175 89 23 640
„Seit Jahren beschäftigen Stefan Wischnewski dem Ballsport entliehene Netzgewebe auf Kunststoff-Basis. Die rautenförmige, nahtlose Knüpfung der Maschen wird in objekthafter, installativer Weise als Bewegungsindex zum Raum gesetzt und umfließt jeweils ein sehr präzisiertes Volumen. Fast spielerisch führen Geometrie und Materialität der Setzungen in einen Zwischenzustand scheinbar greifbarer Entrücktheit, der sich ganz analog im Raum abspielt. Die jüngste Werkreihe hinterfragt konsequent diese bislang genutzten Grenzcharakteristik des Materials: Schichtweise wird dem Gewebe durch Tauchen, Bestreichen, Tupfen und Trocknung Farbe aufgebracht. Der Prozess ist langwierig und formal im Vorfeld nur bedingt absehbar. [...]
Obwohl die zunehmende Unschärfe der Ausgangsstruktur zusammen mit dem Gestischen der Farbschichten eine malerische Ebene nahelegen, ist der Werkprozess für sich genommen entschieden bildhauerisch: Im Vorgang greift Stefan Wischnewski immer wieder ein, spannt das Gewebe, dreht es, beobachtet und beeinflusst die Interaktion der Struktur mit dem Raum. Textur kann hier als formale Übersetzung dynamischer Raumprozesse verstanden werden. Sie ist genuiner Teil einer spurhaften Formfindung, die den skulpturalen Gehalt wesentlich bedingt.“
(Max Weisthoff)
ICH WEISS NICHT, SOLL ICH RAUSGEHEN
Veronika Hilger in der Galerie SPERLING
Ausstellung 15. Februar bis 23. März 2019
SPERLING
Regerplatz 9
81541 München
Mi-Fr 12.00 bis 18.00 Uhr/ Sa 12.00 - 16.00 Uhr
HERTHA MIESSNER / UWE JONAS
LUCE & OMBRA | LICHT & SCHATTEN
23.02.2019 - 13.04.2019
Hertha Miessner, Fotografie und Uwe Jonas, Bildhauerei, Objekte
Eröffnung am Freitag, 22. Februar 19, 18 Uhr
Einführung mit Rüdiger Heise
Artoxin Galerie
Kirchenstr. 23 • 81675 M
Tel. +49 89 890 836 65
www.artoxin.de • info@artoxin.de
Mi–Fr 14–20 • Sa 12–18 und nach Vereinbarung
eingeschränkt barrierefrei
Licht in dem Sinne, wie der altmeisterliche Maler es als Fokus auf die wichtigste oder magische Szenerie benutzte. Licht könnte aber auch eine Irritation hervorrufen. Licht und ihr Gegensatz Dunkelheit, zeigen einen komplexen Status oder lassen Beziehungen nur erahnen. Auch „farbige“ Schwärze kann starke Farben erzeugen. Licht als Trans-Medium für narrative Bilder in grauen Schatten bis hin zu klaren Lichtern. Ein Konglomerat aus Licht und Schatten, kann eine neue Dimension, Figur oder Geschichte hervorrufen. Der Schatten, als Momentaufnahme ist eigentlich ein statischer Zustand, wird aber durch das Licht in einen dynamischen Prozess umgewandelt.
Fotografie von Hertha Miessner
Uwe Jonas konstruiert und baut als Bildhauer neben seinen Steinskulpturen seit wenigen Jahren Metallskulpturen und experimentiert mit LED-Lichtbändern, wie seine Serie "Fluxvektoren" zeigt.
Die Arbeiten des Bildhauers stehen in Nachfolge der Konkreten Kunst und der weißen Objekte der Gruppe Zero. Sie erweitern deren Konzepte und Traditionen jedoch um die natürliche Ausstrahlung des Materials und seiner Oberflächenwirkung und die präzise, gleichwohl die Strukturen des Steins berücksichtigende bildhauerische Arbeit. Thematisch beschäftigt sich Jonas mit der Beziehung des sorgfältig gestalteten Einzelteils zur mathematisch strengen Gesamtform seiner Skulpturen und Installationen.
Patricia London Ante Paris
PERSER
PENTAGON
PERFORMANCE
Preisverleihung und Premiere: Donnerstag, 28. Februar 2019, 19 Uhr
Begrüßung: Andrea Naica-Loebell, Kuratorium Kurt Eisner Kulturstiftung
Laudatio: Stephanie Weber, Lenbachhaus, München
Weitere Aufführung: Freitag 1. März 2019 um 19 Uhr
Kunstpavillon
Alter Botanischer Garten
München
Die Perser Pentagon Performance von Patricia London Ante Paris wurde mit dem Förderpreis der Kurt Eisner Kulturstiftung ausgezeichnet. Im Jahr 2018 steht der Förderpreis nach Jean Jaurès unter dem Motto „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen“.
Perser Pentagon Performance ist ein Projekt im öffentlichen Raum, das Tanz und Musik mit skulpturalen Objekten vereint und das Publikum zum Akteur macht.
PPP zitiert das Kriegsdrama „Die Perser“ von Aischylos und verweist zugleich auf aktuelle Kriegsgefahren (Pentagon) und den brutalen Sieg 1919 der „Weißen“ über die „Roten“ sowie das Ende der bayrischen, demokratischen Räterepublik.
Mit:
TANZ: Katrin Schafitel, Brygida Ochaim, Ludger Lamers
MUSIK: Jo Arneth
SPIEL: Martina Bieräugel, Gerd Palmer
PPP findet im und am Kunstpavillon und am Neptunbrunnen im Alten Botanischen Garten statt. Bei jedem Wetter, wie im Krieg.
Warm anziehen! Für Regenschutz wird gesorgt.
Eintritt frei.
Videodokumentation: Daniel Lindlbauer, Persertexte gesprochen von Bli Graf
Die Kurt Eisner Kulturstiftung erinnert als lebendiges Denkmal an Kurt Eisner und trägt seine Ziele weiter. Gemäß dem berühmten Zitat: „Kunst kann nur gedeihen in vollkommener Freiheit ... Der Künstler muss als Künstler Anarchist sein.“ (Kurt Eisner in der Rede vor dem provisorischen Nationalrat am 3.1.1919) fördert sie Kunst, die politisch Position bezieht, gesellschaftspolitische Bezüge sichtbar macht und kritisch reflektiert.
Kontakt zur Kurt Eisner Kulturstiftung: Andrea Naica-Loebell T. 089-34 53 98
www.kurt-eisner-kulturstiftung.de
Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten am Stachus
Sophienstraße 7a
80333 München
Unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Gisbert Stach
Schmuck und Experiment.
Jewellery and Experiment
Ausstellungseröffnung/Opening Donnerstag, 28. Februar 2019 - 19.00 bis 21.00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Thomas Raff, Vorsitzender des Bayerischen Kunstgewerbevereins
Einführung
Prof. Dr. Bernhart Schwenk, Kurator für Gegenwartskunst / Pinakothek der Moderne
Dauer der Ausstellung
1. März bis 13. April 2019
Mittwoch, 13. März 2019
16 Uhr: Ausstellungsrundgang mit Gisbert Stach
17 Uhr: Tanzperformance + Projektion mit Sonia Ruiz de Arkaute
Freitag, 15. März 2019
16 Uhr: Buchpräsentation mit Gisbert Stach und Dirk Allgaier, Arnoldsche Art Publishers,in deutscher und englischer Sprache
17 Uhr: Performance »Schmuckjagd mit Blasrohr« mit Gisbert Stach
Sonntag, 17. März 2019
13 bis 15 Uhr: Ausstellungsrundgang mit Gisbert Stach
Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10 bis 18 Uhr
Sonderöffnung der Galerie: Sonntag, 17. März 2019, 11 bis 17 Uhr
Bayerischer Kunstgewerbeverein e.V.
Pacellistraße 6-8, 80333 München
Tel: 089-290147- 0, Fax: 089-296277
www.bayerischer-kunstgewerbeverein.de
info@bayerischer-kunstgewerbeverein.de
Mit freundlicher Unterstützung von Atelier Rebele Puppenbau
Zur Ausstellung erscheint die Publikation »Gisbert Stach. Schmuck und Experiment«
bei Arnoldsche Art Publishers, Stuttgart
mit Texten von Monika Fahn, Pravu Mazumdar, Corinna Rösner, Bernhart Schwenk
96 Seiten, 131 Abbildungen, Hardcover, deutsch und englisch
ISBN: 978-3-89790-532-0, Preis EUR 28
Ausgehend vom Schmuck und dessen sprichwörtlicher Unvergänglichkeit experimentiert Gisbert Stach mit Prozessen der Transformation, der Verflüchtigung sowie der Umwertung: Schmuckstücke werden in Asphalt eingearbeitet, in Säure aufgelöst, mit Messern beworfen. Zermahlener Bernstein dient als Pigment, um Broschen das täuschend echte Aussehen von Schnitzeln zu verleihen.
In seiner 25 Jahre währenden Gold- und Silberschmiedetätigkeit erweiterte Gisbert Stach den Schmuckbegriff zudem durch die Medien Fotografie, Video und Performance. (Arnoldsche Art Publishers)
to shoot to fame
Ausstellung mit Gabi Blum (München), Manuela Gernedel (München), Philipp Hanich (Wien), Anna McCarthy (München), Franziska Nast (Hamburg), Alice Peragine (Hamburg) und Christine Tanqueray (München) sowie Konzerten / Performances von Bruch (Wien), Anna Pü (Wien), Murena & Tagar (München) und Joe Masi (München)
Eröffnung: Samstag, 2. März 2019, 19:00 Uhr
Datum: Sonntag, 3. März – Sonntag, 17. März
Öffnungszeiten: Donnerstag – Sonntag, 14 – 18:00 Uhr
Ort: Tanqueray, Theresienstraße 156, Hinterhof, 80333 München
toshoottofame@gmail.com
https://www.facebook.com/events/612794069172862/
Die Kaufbeurer Künstler Stiftung lädt ein zur Vernissage der Ausstellung
stock und stein
mit Skulpturen von Maria Rucker
am Donnerstag, den 14. März 2019 um 18 Uhr
im Forum der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren Ludwigstr. 26
Einführende Worte spricht Susanne Flesche, Kunsthistorikerin
Die Ausstellung ist zu sehen vom 15. März bis 26. April 2019 von Montag-Freitag von 9-18 Uhr und samstags von 10-14 Uhr
maria rucker
bildhauerin
www.mariarucker.de
Renate Selmayr
von Innen nach Außen
Malerei und Holzschnitte
Eröffnung 4.4.19 19.00
Ausstelungsdauer: 5.4. bis 10.6.19
Galerie Halle II, Alter Schlachthof
Heerstr. 35, 94315 Straubing
http://www.straubing.de/de/kultur-sport-und-freizeit/kultur/kulturelle-einrichtungen/galerie_halle_ii.php